Von Juist nach Borkum, das sind 14 Meilen oder 40! Wir hatten lust auf Segeln und wählten die vierzig, als wir mit dem Nachmittagshochwasser am Samstag den Hafen des SKJ verließen. Vierzig Meilen Kreuz und immer hoch am Wind. Der frische bis starke Wind ließ schnell unsere Sommer Segelbekleidung von den Salzwassergüssen Frieden, aber für Argo schien es ein Spaß die anfallenden Seen zu durchschneiden. 

Um 22:00 Uhr erreichten wir den Burkanahafen, den wir Tags zuvor verlassen. Mit dem Niedrigwasser am nächsten Tag wollten wir unseren Törn in Emden, im Aussenhafen beenden.

Um 11:15, die Leinen los, die Segel setzen für die letzte gemeinsame Etappe!

Ein herrlicher Segelwind um 4 bis 5 bft ließ uns in kaum mehr als drei Stunden  das Emder Fahrwasser erreichen. Grund genug, eine letzte Variante ins Spiel zu bringen,. Lunch in Ditzum, zwei Meilen Emsaufwärts.

Im kleinen Sielhafen angekommen, gingen wir an einem Kutter längsseits.Der Fischimbis mit Krabben vom eigenen Kutter entpuppte sich als philosophischer Debattierclub, an dem wir gerne teilnahmen.

Dann Motoren nach Emden, nach gesegelten 108Meilen, und Abschied nehmen. Wie erstaunt waren wir drei doch, wie nah uns diese drei Tage gebracht haben.

Drei Tage und drei Menschen
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